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Garching

TUM Fakultät für Maschinenwesen

Im Jahre 1997 entstand für die TU-Fakultät für Maschinenwesen in Garching bei München eine Wissensstadt, die sich aus sieben Instituten mit 28 Lehrstühlen zusammensetzt. In einer Bauzeit von nur drei Jahren wurde der über 50.000 Quadratmeter Hauptnutzfläche umfassende Hochschulkomplex realisiert. Entsprechend den facettenreichen Anforderungen einer modernen Universität wurde der Neubau in Kommunikations- und Konzentrationsbereiche aufgegliedert. Die „Philosophie der Kommunikation“ prägt die Ordnungs-, Orientierungs- und Raumstruktur des urban anmutenden Gebäudekomplexes.

Eine 220 Meter lange Fakultätsstraße, die alle sieben Institute miteinander vernetzt, definiert das räumliche und kommunikative Rückgrat des architektonischen Gesamtkonzepts. Wie bei einem belebten Straßenraum vollziehen sich auf dieser Magistrale Transport, Verkehr und vielfältige Begegnungen. Sämtliche zentrale Einrichtungen, wie die Bibliothek, drei Hörsäle, sechs Seminargebäude, Läden, Cafeteria und ein Kindergarten sind diesem Spine angegliedert. Die viergeschossigen Institute öffnen sich zweiflügelig zur zentralen Straßenachse hin. Zwischen den jeweiligen Institutsspangen sind unterschiedlich gestaltete Zeichen-, Hörsäle und Seminarräume eingestellt. Diese Kuben nehmen das Thema „Straße und Haus“ in immer wieder neuen Weg- und Blickbeziehungen auf. Brücken als Verknüpfungslinien, Galerien, Fenster und die Transparenz der verschiedenen Ebenen fördern die visuelle Vernetzung.

Area
127 240 m²
Status
Completed
Client
Technische Universität München
Year
Location
Garching, DE

Collaboration Partners

BETEK Bau- und Energietechnik, Sailer Stepan und Partner, KBP Ingenieure, PRO-Elektroplan, Bartenbach LichtLabor, Gottfried und Anton Hansjakob Landschaftsarchitekten, PMI, ING Nusko, Dipl.-Ing. K. Klingsohr, Ingenieurgruppe Walter